Zitat von Rosenrot im Beitrag #15Upps, das habe ich dann tatsächlich falsch aufgefasst. Passte nur gut, weil hier jemand schon gemeint hatte, man verdiene woanders 1.200 € für Vollzeit.
das war natürlich auch ich in Beitrag Nr. 3 wer sonst. Aber es ist tatsächlich hier in Thüringen so und dann hört man eben auch noch diese gesammelten Werke von Ausreden, warum man nicht mehr zahlen kann od. will.
Versteht mich eigentlich noch jemand immer falsch ?
14 Euro die Stunde für ne Halbtagskraft mit 20 Jahren Berufserfahrung sollte schon drin sein . Für deine Fahrtkosten kann dein Arbeitgeber natürlich nichts. In einem Ballungsgebiet kann man sicher auch mit der Bahn fahren, was evtl günstiger wäre...
zum Thema 2800 (40 Stunden nehme ich an) und unterbezahlt... Im Grunde verdient diese Person genauso viel (bzw. sogar etwas weniger) wie eine Person mit 1200 für 20 Stunden. Klar ist der Stundenlohn höher - dementsprechend aber auch die Abgaben.
@mathilde - für mich bist du ganz und gar verständlich. Aber Ironie rauszulesen / zu interpretieren ist sehr schwer, erst recht, wenn man sich überhaupt nicht kennt und erst wenig voneinander gelesen hat
Zitat von Caro im Beitrag #17Zum Thema 2800 (40 Stunden nehme ich an) und unterbezahlt... Im Grunde verdient diese Person genauso viel (bzw. sogar etwas weniger) wie eine Person mit 1200 für 20 Stunden. Klar ist der Stundenlohn höher - dementsprechend aber auch die Abgaben.
Da bin ich mir gar nicht so sicher - eine Menge lässt sich ja noch mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zurückholen, außerdem zahlt sie mehr für die Rente ein. Die Nebenleistungen wie Fahrgeld etc. sind auch nicht übel.
Allerdings hast Du Recht, daß diese AN unter´m Strich auch nicht mehr davon hat: Lebt seit Jahren über die Verhältnisse und darf auf keinen Fall arbeitslos werden, weil dann die Bombe hochgeht. Das, was ich früher zurücklegen konnte, zahlt sie an Tilgungsraten für irgendwelche Konsumkredite....
Er hat jetzt ein wenig erhöht (!). An mein altes Gehalt reicht das trotzdem noch nicht heran, aber langsam kann ich mir vorstellen, doch schwach zu werden, zumindest wenn man die AZ auf vier und nicht fünf Tage verteilt.
Zitat von Rosenrot im Beitrag #20Er hat jetzt ein wenig erhöht (!). An mein altes Gehalt reicht das trotzdem noch nicht heran, aber langsam kann ich mir vorstellen, doch schwach zu werden, zumindest wenn man die AZ auf vier und nicht fünf Tage verteilt.
Hört sich doch schon mal besser an :-) wWe sieht es mit freien Stellen denn aus in deiner Region? Wenn die Angebote eher rar sind, sollte man vllt. doch dürber nachdenken
Die meisten freien Stellen, die über die Jobbörse vom Arbeitsamt ausgeschrieben werden, befinden sich in der Landeshauptstadt - und da will ich nie wieder arbeiten. TZ-Stellen sind etwas seltener.
Brauche schon mit Rücksicht auf meinen Lebenslauf etwas langfristiges, und da ist die Kohle entscheidend. Muss mir das ganze noch einmal durchrechnen.
Ein weiterer Punkt, der mich ob kurz oder lang wirklich stören könnte: Ich würde so gut wie nie einen Mandanten zu Gesicht bekommen. Bei Schuldnern hätte mich das früher ungemein beruhigt, aber der Umgang mit Mandanten ist ein Punkt, der mir noch Freude am Beruf macht.
Zitat von Caro im Beitrag #17Zum Thema 2800 (40 Stunden nehme ich an) und unterbezahlt... Im Grunde verdient diese Person genauso viel (bzw. sogar etwas weniger) wie eine Person mit 1200 für 20 Stunden. Klar ist der Stundenlohn höher - dementsprechend aber auch die Abgaben.
Da bin ich mir gar nicht so sicher - eine Menge lässt sich ja noch mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zurückholen, außerdem zahlt sie mehr für die Rente ein. Die Nebenleistungen wie Fahrgeld etc. sind auch nicht übel.
also ich hole mir 3 Mark Fuffzig von der Steuer zurück. Ich habe keine Ahnung, wo die Leute immer "eine Menge" herzaubern...
ok - Rente ist ein Argument. Aber es geht ja hier nicht darum. Es ist ja grundsätzlich jedem freigestellt, wie viele Stunden er arbeiten möchte.
Zitat von Caro im Beitrag #23also ich hole mir 3 Mark Fuffzig von der Steuer zurück. Ich habe keine Ahnung, wo die Leute immer "eine Menge" herzaubern...
Viel geht über Fahrtkosten. Meine, daß man sogar den Rückweg vom Arbeitsplatz in Ansatz bringen darf, wenn man da irgendwie als Bote aktiv war. Arbeitslosigkeit ist auch ein Grund für Rückzahlungen, hohe Bewerbungskosten ebenfalls. Glaub´ mir: Als wir das in der Berufsschule hatten, interessierte mich das nicht die Bohne. Mittlerweile mache ich meinen Steuerkram selber.
ähm versteh ich jetzt nicht so richtig. Irgendwie hattest du die Steuer als Argument hergenommen, dass 1200 für 20 stunden im Endeffekt eigentlich NICHT genauso viel ist wie 2800 für 40 stunden.
Das leuchtet mir jetzt nicht ganz so ein. Welche Sachen man bei der Steuer einreichen kann, ist ja bei jedem Unterschiedlich. Völlig klar. Ich habe halt keinerlei Fahrtkosten etc. Aber das tut jetzt eigentlich überhaupt nichts zur Sache, weil es doch hier ums Gehalt geht...